• Home
  • News
  • Videos
  • Refsdal • Supernova zurück in die Zukunft • MACS J1149+2223 • Einblicke ins Weltall | Josef M Gaßner

Refsdal • Supernova zurück in die Zukunft • MACS J1149+2223 • Einblicke ins Weltall | Josef M Gaßner

Video ansehen

Infos

Sjur Refsdal forschte Anfang der 60er Jahre an Gravitationslinsen und entwickelte eine Idee. Sollte es gelingen, das Licht einer weit entfernte Supernova in gelinsten Mehrfachbildern zu analysieren, könnte man daraus wertvolle kosmologische Information gewinnen. Ein halbes Jahrhundert später war es schließlich soweit: Das Hubble Weltraumteleskop spürte Licht auf, das 9,34 Mrd. Jahre von der Spiralgalaxie SP1149 zu uns unterwegs gewesen war. Unterwegs wurde es vom Supermassiven Galaxienhaufen MACS J1149+2223 gelinst und in der Helligkeit um den Faktor 22 verstärkt. Die gelinsten Fehlbilder in Form eines Einsteinkreuzes der Galaxie trafen zu unterschiedlichen Zeiten im Teleskop ein. Eine tiefgehende Analyse erlaubte nun eine kühne Prognose, wann und wo sich ein weiteres Fehlbild der Supernova in der Zukunft erstmals zeigen sollte. Mit Lensed Star 1 gelang sogar eine Aufnahme eines blauen Überriesen (Icarus) innerhalb der heute 14,4 Mrd. Lichtjahre entfernten Galaxie. Josef M. Gaßner erzählt in der Reihe "Einblicke ins Weltall" vom großen astronomischen Erfolg einer präzise vorhergesagten Supernova-Erscheinung und erläutert die Zusammenhänge mit der modernen Kosmologie - insbesondere dem Dilemma unterschiedlicher Hubble-Konstanten.

 

Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de)

Wissenschaftler erklären Wissenschaft


Copyright © Josef M. Gaßner

Design by It Prisma | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

Spenden - jpanel modulinhalt

Hier können Sie Urknall-Weltall und das Leben unterstützen. Danke!

Jetzt spenden

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Auch Google Fonts sind eingebettet. In unserer Videodatenbank stehen Ihnen hunderte von Beiträgen kostenlos zur Verfügung – allerdings werden diese bei YouTube gehostet und wir verlinken dorthin. Deshalb ist ein rechtssicherer Betrieb unserer Webseite ohne explizite Zustimmung der User hierzu leider im Augenblick nicht möglich. Tatsächlich zeigen wir keine bezahlte Werbung und ziehen auch sonst keinen finanziellen Nutzen aus irgendwelchem Tracking. Unsere gesamte Webseite ist nicht monetarisiert. Trotzdem sehen wir derzeit keine andere Wahl, als die Zustimmung zu den Cookies und Google Fonts für die Nutzung unserer Seite vorauszusetzen. Sobald ein rechtssicherer Betrieb mit eingebetteten YouTube-Videos wieder möglich ist, werden wir schnellstmöglich wieder auf freiwillige Cookie-Einstellungen umstellen. Bis dahin bitten wir um Ihr Verständnis.